Weblog von Pankahyttn

Die klassenlose postkapitalistische Gesellschaft als Printausgabe gratis erhältlich

Das Buch "Die klassenlose postkapitalistische Gesellschaft" ist an folgenden Orten als Printausgabe gratis erhältlich.



Wien


1. Bezirk

Buchhandlung ChickLit    —    Kleeblattgasse 7
HUS    —    Rathausstraße 19-21
ÖGBVerlag    —    Rathausstraße 21
W23    —    Wipplingerstraße 23


2.Bezirk

Buchhandlung im Stuwerviertel    —    Stuwerstraße 23
Lhotzkys Literaturbuffet    —    Rotensterngasse 2/Ecke Taborstraße 28

 

6. Bezirk

Wer wir sind

Alles für Alle!

Die Pankahyttn ist ein erkämpftes, selbstorganisiertes und kollektiv genutztes Wohn-, Kultur- und Sozialprojekt von, mit und für Punks. Organisation, Verwirklichung, Instandhaltung, etc. werden von uns gemeinsam erledigt. Die Betriebskosten für die den Gästen zugänglichen Bereichen werden von den BewohnerInnen der Pankahyttn finanziert. Etwaige Überschüsse werden für stetigen Erhalt und Verbesserungen dieser Räumlichkeiten genutzt.

Unter DIY - non profit verstehen wir Selbstbestimmung in Leben und Arbeit, die Ablehnung von Massenkonsum und kapitalistischer Wirtschaftsweise, also die Verringerung von Abhängigkeiten, Ausbeutung und Verwertung. Das bedeutet kein Chef, kein Lohn, keine finanziellen Gewinne, dafür jede Menge Arbeit und Verantwortung.

Geschichte

Pankahyttn kommt!

In der zweiten Hälfte der neunziger Jahre etablieren Punks auf der Wiener Mariahilferstraße einen Straßentreffpunkt. Solche Treffpunkte erfüllen für uns wichtige Funktionen. Sie fungieren als soziale Anlauf-, Kommunikations- und Informationsstelle und zur Präsentation des grundsätzlichen gesellschaftlichen Gegenstandpunktes der Bewegung.

Durch die sich in den neunziger immer weiter verschärfende Wohnsituation kommt es zu erhöhter Wohnungs- und Obdachlosigkeit - auch innerhalb der Szene. Die aufkommende Forderung nach einem selbstverwalteten Punkerhaus bringt ein paar Hausbesetzungen und 5 Jahre ergebnislose Gespräche auf Bezirksebene.

2004 verkauft die KPÖ das Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) an einen früheren Unterstützer der verbotenen rechtsextremen Aktion neue Rechte (ANR). Die Kündigung der Verträge der NutzerInnen führt zu einer breiten und kraftvollen Protestbewegung für den Erhalt des EKH. Um eine Eskalation zu verhindern kauft die Gemeinde schließlich das Gebäude.

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